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dsfoto - Fotografie und digitale Bildbearbeitung

Meine fotografischen Themen

Digiart Portrait

Bereits seit meiner Jugendzeit fasziniert sowohl von der Fotografie, wie auch der Malerei, habe ich mit Photoshop ein Werkzeug gefunden, beides miteinander zu verbinden. Sehr früh hat sich mein fotografisches Interesse auf die Fotografie von Menschen konzentriert – sowohl in Form gezielter Portraitfotografie als auch der Livefotografie von Menschen. 2003 habe ich schließlich mit der Studiofotografie begonnen, wobei mich von Anfang an die nüchterne Atmosphäre im Studio gestört hatte. Gezielt eingesetzt, kann sie zwar die Aussage des Bildes unterstützen – oft wirkt der übliche Studiohintergund jedoch steril und langweilig. Mit Photoshop und verschiedenen Composingtechniken habe ich schließlich Wege gefunden, der nüchternen Studioatmosphäre Leben einzuhauchen. Die angewendeten Composingtechniken reichen von Strukturüberlagerungen bis hin zu klassischen Montagen bei denen die dargestellten Personen in eine andere räumliche Szene gesetzt werden. So werden aus Fotos Bilder, die oftmals einen gemäldeähnlichen Charakter haben. Daher verstehe ich mich auch nicht als Fotograf, sondern als Bildermacher. Der Fotograf schätzt das unverfälschte Original – out of the box – im Fachjargon. Für mich fängt nach dem Fotografieren meist erst die eigentliche Arbeit an. Dies ist zur Zeit mein Schwerpunkt – aber nicht alle meine Fotos werden derart bearbeitet und verfremdet. Es gibt immer wieder Portraits, die im unbearbeiteten Zustand ebenso gut oder vielleicht noch besser wirken. Hierzu zählen natürlich auch die nach dem angestrebten Beruf individuell konzipierten Bewerbungsfotos.

Urban Art

Ein zweiter Bereich neben der Peoplefotografie ist die Fotografie von Stadt- und Industrielandschaften, die mich immer wieder fasziniert. Klassiker der Architektur können mich genauso begeistern, wie moderne Glas- und Stahlkonstruktionen, aber auch maroden Stadtvierteln und Industriebrachen – alle können auf ihre Weise ihre ganz besondere Ausstrahlung haben. Die Motive variieren hier ebenso wie die verwendeten Techniken: diese reichen von der klassischen Schwarzweißfotografie bis hin zu stärkeren Verfremdungen. Den gesamten Bereich fasse ich als 'Urban Art' zusammen.

Street

Bleibt als dritter Bereich noch ein fotografisches Genre, welches ich besonders schätze: die Streetfotografie. Hier wird der Mensch in seinem urbanen Kontext dargestellt. Für mich eine ganz besondere Herausforderung in der Fotografie. Einmal, weil sie ein besonders schweres fotografisches Feld ist. Architektur ist geduldig – Studiofotografie ist beliebig einrichtbar – aber Street ist Leben, ist Spontaneität, ist Zufall. Hier muss der Fotograf im richtigen Moment schnell reagieren und den Moment, den es in dieser Form nur einmal auf der ganzen Welt geben wird, festhalten. Auf der anderen Seite mag ich dieses Genre sicherlich auch deswegen, weil es einfach die Verbindung meiner beiden bevorzugten Genres darstellt: der People und der Architekturfotografie.